Geschichte des THW

Am 16. September 1950 erhielt Otto Lummitzsch, durch den damaligen Bundesinnenminister Gustav Heinemann, den Auftrag, mit der Aufstellung eines zivilen Ordnungsdienstes zu beginnen.
Dies war die Geburtsstunde des Technischen Hilfswerks und Lummitzsch wurde der erste Direktor. 

Seit 1953 ist das THW durch den Errichtungserlass des Bundesinnenministeriums eine Bundesanstalt. In der Epoche des Kalten Krieges und der Teilung Deutschlands auch zur Aufrechterhaltung der „Öffentlichen Sicherheit“ gegründet, hat sich das THW seitdem in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt. Von Anfang an gleich geblieben, ist jedoch der eigentliche Leitgedanke der Bundesanstalt: Die humanitäre Idee, welche hinter den Einsätzen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer steht. Den humanitären Leitgedanken und das ehrenamtliche Engagement trägt das THW nicht nur im Inland, sondern auch weit über die Grenzen der Republik und Europas hinaus.

 

Geschichte des THW Ortsverbandes Lohne

Der THW Ortsverband Lohne wirkt seit dem 12. Dezember 1961 an der Verwirklichung dieses humanitären Leitgedankens mit. Die Gründung des Ortsverbandes Lohne wurde durch den mittlerweile aufgelösten Ortsverband Diepholz unterstützt. Am 2. Februar 1962 wurde der OV Lohne selbständig.

Der erste Ortbeauftragte des THW OV Lohne war der damalige Gewerbeoberlehrer Hermann Brüggemann.

Der Ortsverband war in seiner Geschichte an drei Standorten in Lohne beheimatet. Zur Gründung wurden Räumlichkeiten in der Adolf-Kolping-Berufsschule genutzt. 1977 zog man in die Unterkunft an der Lindenstraße 102. 1998/1999 wurde der Standort an den Bergweg 39 verlagert.