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Havariepumpe besteht Feuertaufe – Einsatz der THW Ortsverbände Lohne und Bad Essen am Vechtaer Moorbach

Vorgestern erreichte uns über den Leiter des Bauhofs der Stadt Vechta ein Amtshilfeersuchen. Die Bauarbeiten zur Renaturierung des Moorbaches waren aufgrund der umfangreichen Regenfälle der letzten Tage ins Stocken geraten. Unser Fachberater Björn Peschel sondierte zunächst die Lage. Gemeinsam wurde abgestimmt, dass die Pumpenleistung der eigenen Fachgruppe Notversorgung/ Notinstandsetzung nicht ausreichend sei.

Vorgestern erreichte uns über den Leiter des Bauhofs der Stadt Vechta ein Amtshilfeersuchen. Die Bauarbeiten zur Renaturierung des Moorbaches waren aufgrund der umfangreichen Regenfälle der letzten Tage ins Stocken geraten. Unser Fachberater Björn Peschel sondierte zunächst die Lage. Gemeinsam wurde abgestimmt, dass die Pumpenleistung der eigenen Fachgruppe Notversorgung/ Notinstandsetzung nicht ausreichend sei.

Im weiteren Verlauf wurde beschlossen, die beim THW Ortsverband Bad Essen dislozierte Fachgruppe Wasserschaden Pumpen anzufordern. Diese absolvierte gestern ihren ersten Einsatz mit der neuen Großpumpe. Bis zu 25.000 l/min pumpt diese Neuanschaffung des Bundes unter idealen Bedingungen. 18- 19.000 l/min sind es in diesem Einsatz. Vom THW OV Lohne wurde mit drei Tauchpumpen eine Pumpleistung von 6000 l/min beigesteuert. Ziel war es, den Wasserstand in der Baustelle so weit zu senken, dass die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden konnten. Der Einsatz wurde gestern am frühen Abend erfolgreich beendet. Mit der Havariepumpe wurden insgesamt 4,8 Mio. Liter umgesetzt.

Zitat Bürgermeister Kristian Kater:

Die Stadtverwaltung Vechta möchte sich ausdrücklich für das Engagement der beteiligten Institutionen, zu denen allen voran das Technische Hilfswerk - THW Ortsverbände Lohne und Bad Essen , das St. Marienhospital - Vechta, das Ingenieurbüro Frilling & Rolfs - Vechta, die Ludwig Freytag GmbH & Co. KG - Oldenburg, die Gramoflor GmbH & Co. KG - Vechta und das Planungsbüro Rötker - Badbergen zählen, bedanken.

Ohne das unkomplizierte Zusammenwirken der vorgenannten Beteiligten hätte das Absenken des Wassers innerhalb der Baustelle nicht in der notwendigen Form realisiert werden können.


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